Den größten Anteil unserer „tierisch guten Pädagogik“ hat dabei die heilpädagogische Förderung mit dem Pferd. Darunter werden pädagogische, psychologische, rehabilitative und soziointegrative Angebote mit Hilfe des Pferdes bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zusammengefasst. Dabei steht nicht die reitsportliche Ausbildung, sondern die individuelle Förderung über das Medium Pferd im Vordergrund, d. h. vor allem eine günstige Beeinflussung von Motorik, Wahrnehmung, Lernen, Befinden und Verhalten (Definition des DKThR).
Zum Arbeitsplatz gehören eine Reithalle, eine Führanlage mit innenliegendem Longierzirkel, ausgedehnte Weideflächen und ein Reitweg.
Der Tierbestand besteht aus zwölf Pferden (vom Shetlandpony bis zum Shire Horse), fünf Lamas, zwei Kamelen und einem Esel. Des Weiteren gibt es insgesamt 14 Hunde im Raphaelshaus, welche mit ihren jeweiligen Besitzern in den Gruppen und im Reitstall arbeiten.
Abgerundet wird das „tierische Angebot“ durch drei lautstarke Gänsepaare.