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UNSERE TEILSTATIONÄREN GRUPPEN

UNSERE TEILSTAT-IONÄREN GRUPPEN​

Wir unterstützen in unseren Tagesgruppen Familien in besonderen Belastungs- und Überforderungssituationen.

Aufnahmeverfahren

Jugendamt

Bei uns geht zunächst eine Anfrage des Jugendamtes ein, die die Übersendung von schriftlichen Unterlagen inkludiert.

Gespräche

Anschließend werden Gespräche mit allen Beteiligten (Familie, Jugendamt, Bereichsleitung, Gruppenleitung, ggf. anderen Fachkräften) geführt.

Diagramm AUFNAHMEVERFAHREN

Hospitation

Das Kind hospitiert für 2- 3 Tage in der Gruppe.

Auswertung

Um die Aufnahme des Kindes abzuschließen, wird ein Auswertungsgespräch am Ende der Hospitation mit der Gruppenleitung und den Eltern geführt. 

Familienorientierte Tagesgruppen

  • Betreut und gefördert werden in den familienorientierten Tagesgruppen Mädchen und Jungen im Alter von ca. 7 bis 16 Jahren.
  • Die Kinder und Jugendlichen haben erhebliche soziale Schwierigkeiten und stellen besonders hohe Anforderungen an die pädagogischen Fachkräfte.
  • Kinder, die früh erworbene, wenig bewegliche Schwierigkeiten haben, werden gemeinsam mit den anderen unterstützt und begleitet.
  • Kindern, Jugendlichen und ihren Familien in komplexen und verfestigten Problemlagen Entlastung, Unterstützung und neue Erfahrungen an. Die Sorgeberechtigten behalten dabei zu jeder Zeit die volle Verantwortung.
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Weitere Informationen sind in der folgenden PDF-Datei zu finden

Tagesgruppe mit integrierter Schulklasse

Die InTag ist für neun Grundschulkinder gedacht, die eine familienorientierte Tagesgruppe und gleichzeitig die Förder- schule für emotionale und soziale Entwicklung benötigen. Unterrichtet werden die Kinder von ein bis zwei Lehrkräften. Für die Tagesgruppenarbeit sind drei pädagogische Fachkräfte verantwortlich.

Die integrierte Schulklasse macht es leichter, den Kindern mehr Halt und Sicherheit zu geben und dadurch eine intensivere Ent- wicklung zu ermöglichen. Schul- und Jugendhilfepädagogik sind noch enger verzahnt, da die Lehrkraft integraler Bestandteil des Pädagogenteams ist, wodurch der Bezugspersonenwechsel für die Kinder der InTag auf ein Minimum reduziert wird.

Die Haltungen, Regeln und Vorgehensweisen der pädagogi- schen Fachkräfte sind gleich. So bekommen die Kinder ohne „Reibungsverluste“ alle erdenklichen Förderungen für ihr Sozial- und Leistungsverhalten.

  • Kinder und Jugendlichen haben erhebliche soziale Schwierigkeiten und stellen besonders hohe Anforderungen an die pädagogischen Fachkräfte.
  • Mädchen und Jungen, die früh erworbene, wenig bewegliche Schwierigkeiten haben, werden gemeinsam mit den anderen unterstützt und begleitet.
  • Die Tagesgruppen bieten den Kindern, Jugendlichen und ihren Familien in komplexen und verfestigten Problemlagen Entlastung, Unterstützung und neue Erfahrungen an.
  • Die InTag ist für neun Grundschulkinder gedacht, die eine familienorientierte Tagesgruppe und gleichzeitig die Förderschule für emotionale und soziale Entwicklung benötigen.

Weitere Informationen sind in der folgenden PDF-Datei zu finden

Kombigruppe 5-Tagegruppe/Tagesgruppe für Mädchen und Jungen in Köln

Das Angebot richtet sich an Mädchen und Jungen mit zum Teil erheblichen sozialen Schwierigkeiten und an deren Familien. Sie werden gemeinsam mit den anderen Kindern/Jugendlichen unterstützt und gefördert. Für Familien mit komplexen und verfestigten Problemlagen bietet die 5-Tagegruppe Entlastung, Unterstützung und neue Erfahrungen an. Im Gegensatz zur Tagesgruppe bietet die 5-Tagegruppe eine intensivere Förderung der Kinder/Jugendlichen. Zudem besteht die Möglichkeit, den Sorgeberechtigten ein zeitweise höheres Entlastungsangebot zu ermöglichen.

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Kontakt

Krefelder Str. 122
41539 Dormagen

Spenden

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© Raphaelshaus 2023

UNSERE AMBULANTEN ANGEBOTE

Neben unseren differenzierten stationären und teilstationären Angeboten rundet unser kleiner ambulanter Bereich das Portfolio des Raphaelshauses ab.
Spezialisiert haben wir uns insbesondere auf das Familienaktivierungsmanagement und die Themenzentrierte Arbeit.

FAM – Familien Aktivierungs Management

Dieses Angebot umfasst ein intensives sechswöchiges Training in der Familie.
FAM stellt das System Familie in den Mittelpunkt und nutzt deren Ressourcen.

  • Familien, in denen eine schwere akute Krisen vorliegt

  • Die Fremdunterbringung eines Kindes ist beschlossen oder droht in unmittelbarer Zukunft

  • Die Vermeidung der Fremdunterbringung wird mit Hilfe von FAM von den Beteiligten gewünscht

  • Mindestens ein Elternteil ist zur Zusammenarbeit bereit und verfügt über hinreichende Möglichkeiten
Junge spielt im Raphaelshaus
Kletterhalle

FAIR – Familien Aktivieren

Dieses ambulante, handlungsorientierte Trainingsprogramm kann auch als eine zeitnahe Anschlussmaßnahme an einen FAM-Einsatz genutzt werden.

  • FAIR ist vorgesehen für Familien mit komplexen und chronifizierten Problemlagen, mit Kindern im Alter von 0-18 Jahren, die folgende Voraussetzungen erfüllen:

    • Bereitschaft, eine lösungs- und ressourcenorientierte Hilfe anzunehmen

    • Wunsch nach zielgerichteter Unterstützung und Stabilisierung nach vorangegangenen Maßnahmen (z. B. FAM, Inobhutnahmen)

    • Mitwirkung bei der Erarbeitung individueller Problemlösungsstrategien

    • mindestens ein Elternteil ist zur Zusammenarbeit bereit und verfügt über hinreichende Möglichkeiten

TZA – Themenzentrierte Arbeit

Dieses Behandlungsangebot im Raphaelshaus und richtet sich an Kinder und Jugendliche, die Auffälligkeiten in der sexuellen Entwicklung mit Tendenz zu Grenzverletzungen oder sexuellen Grenzverletzungen und Gewalt zeigen.

Daneben bietet die Themenzentrierte Arbeit eine analog zur Alltagspädagogik stattfindende Unterstützung bei dissozialen, oppositionellen oder anderen dysfunktionalen Verhaltensweisen, ebenso bei der Bewältigung belastender Lebensereignisse.

In der Regel findet die TZA in Form von wöchentlichen Einzelsitzungen statt. Um einen fortwährenden Informationsaustausch zu gewährleisten, ist die Zusammenarbeit mit den jeweiligen Hilfe- und Bezugssystemen von großer Bedeutung. Zudem ist eine enge Zusammenarbeit mit den Sorgeberechtigten gefordert, damit der biografische und systemische Hintergrund verstanden und bewertet werden kann.

Auffälligkeiten zeigen sich häufig schon sehr früh und werden zum Teil schon aus Kindergärten berichtet. Die Einordnung, ob es sich hier um normale sexuelle Entwicklungsstadien oder schon um grenzverletzendes Verhalten handelt, ist oft schwierig und bewegt sich zwischen Bagatellisierung und Dramatisierung. Wir können helfen, die Sachlage einzuordnen und ggfs. sich anbahnende Entwicklungsstörungen zu verhindern.

Arbeiten im Raphaelshaus
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