Wir unterstützen die Kinder und Jugendlichen im Rapahelshaus dabei, Schulverweigerung und Schulängste zu überwinden sowie Lern- und Leistungsdefizite auszugleichen.
Wir unterstützen die Kinder und Jugendlichen im Rapahelshaus dabei, Schulverweigerung und Schulängste zu überwinden sowie Lern- und Leistungsdefizite auszugleichen.
Im Raphaelshaus helfen wir Kindern und Jugendlichen dabei, dissoziales und aggressives Verhalten zu überwinden sowie soziale Unsicherheiten abzulegen.
Im Raphaelshaus helfen wir Kindern und Jugendlichen dabei, dissoziales und aggressives Verhalten zu überwinden sowie soziale Unsicherheiten abzulegen.
Mentale Gesundheit ist in unserer Arbeit ein sehr wichtiges Thema. So vermitteln wir z.B. Strategien, um mit Aufmerksamkeitsdefiziten umzugehen und helfen dabei, depressive Verstimmungen zu regulieren.
Mentale Gesundheit ist in unserer Arbeit ein sehr wichtiges Thema. So vermitteln wir z.B. Strategien, um mit Aufmerksamkeitsdefiziten umzugehen und helfen dabei, depressive Verstimmungen zu regulieren.
9 Plätze; Betreuungsschlüssel:
1:1,44
9 Plätze; Betreuungsschlüssel: 1:1,44
9 Plätze; Betreuungsschlüssel: 1:1,44
9 Plätze; Betreuungsschlüssel: 1:1,44
Den pädagogischen Prozess innerhalb unserer Gruppen verstehen wir als zielgerichtete und geplante Intervention mit der Absicht, positive Veränderung im Verhalten herbeizuführen und Zukunftsperspektiven zu eröffnen. Unsere Pädagogik widmet sich der Entwicklung der gesamten Persönlichkeit der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen, insbesondere dem Abbau von symptomatischem Verhalten (z. B. Aggressivität) und dem Aufbau von Schutzfaktoren sowie Ressourcen (z. B. Selbstsicherheit, soziale Integration, sozial-kommunikative Kompetenzen…).
Der Alltag in der Gruppe bietet durch seine klaren Strukturen und geplanten Abläufe die nötige Orientierung und Sicherheit. Die klare Struktur und das konzeptionelle Handeln in den Gruppen, gepaart mit Respekt und Wertschätzung gegenüber den Kindern und Jugendlichen, bilden die Grundlage, zusammen mit den Sorgeberechtigten eine Perspektive für die weitere Lebensplanung und den damit verbundenen Entwicklungsaufgaben und Hilfebedarfen aufzuzeigen.
Die Freizeitgestaltung der Gruppen richtet sich nach den Interessen und Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen ebenso wie nach den pädagogischen Zielsetzungen. Zu den handlungsorientierten Angeboten, die unsere pädagogischen Fachkräfte in den Intensivgruppen unterstützen, gehören Sportpädagogik, Tiergestützte Pädagogik und Erlebnispädagogik. Alle Angebote werden von ausgebildeten Fachkräften angeboten. Durch handlungsorientierte Angebote erlangen die Kinder und Jugendlichen ein neues Selbstwertgefühl, Durchhaltewillen und lernen, über sich hinaus zu wachsen. Der Umgang mit Erfolg und Niederlage sowie Teamarbeit, soziales Engagement und die Übernahme von Verantwortung werden erlernt.
Alle gängigen Schulformen stehen zur Verfügung und sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Bei einem festgestellten Förderbedarf werden die Jungen in unserer einrichtungseigenen Förderschule für emotionale und soziale Entwicklung beschult.
Zur Betreuung und Erziehung von jeweils neun Kindern und Jugendlichen arbeiten im Intensivangebot 1 jeweils 5,8 pädagogische Fachkräfte. Unsere pädagogischen Fachkräfte verfügen alle über einen Fach-, Fachhochschul- oder Hochschulabschluss und wurden durch das Landesjugendamt überprüft. Regelmäßige Fortbildungen und Supervisionen sowie Einarbeitungs- und Fortbildungskonzepte dienen der stetigen Weiterqualifizierung. Den 5,8 pädagogischen Fachkräften in der Gruppe stehen unterstützend gruppenübergreifende Fachkräfte (jeweils 0,45 Stellenanteile) für Tiergestützte Pädagogik, Erlebnis-, Sport-, Zirkus-, Musik- und Werkstattpädagogik bei.
Weitere Informationen sind in der folgenden PDF-Datei zu finden
8 Plätze; Betreuungsschlüssel: 1:1,30
8 Plätze; Betreuungsschlüssel: 1:1,30
8 Plätze; Betreuungsschlüssel: 1:1,30
Die Besonderheit der Gruppen im Intensivangebot 2 ist die enge Verbindung von Alltagsleben, Schule und ressourcenorientierter Intensivpädagogik.
Überschaubare Strukturen und der klare Rahmen bieten den Kindern und Jugendlichen sowohl einen individuellen Schonraum als auch konstruktive Orientierung im Umgang mit Menschen. Durch intensives soziales Lernen in der Gruppe sollen die Kinder und Jugendlichen gesellschaftlich akzeptiertes Sozialverhalten erlernen und die Fähigkeit entwickeln, unter Berücksichtigung ihrer eigenen Bedürfnisse in einer Gruppe mit ihren Verbindlichkeiten und Rahmenbedingungen zu leben und zu handeln.
Grundlage der Pädagogik ist die Wertschätzung und der Respekt gegenüber den Kindern und Jugendlichen und ihren Familien sowie deren individuellen Bedürfnissen und Lebenssituationen.
Ein klar strukturierter Gruppenalltag mit viel Kontinuität im Ablauf, festen Zeiten und Rhythmen im Tages- und Wochenverlauf, mit sich wiederholenden Ritualen und pädagogischen Angeboten durch das Team der Gruppe und im Gesamtsetting des Raphaelshauses, gibt den Kindern und Jugendlichen die für ihre Entwicklung notwendige Sicherheit und Orientierung. Speziell auf die Gruppen ausgerichtete sport- und erlebnispädagogische sowie tiergestützte Angebote strukturieren zusätzlich den Gruppenalltag.
Täglich finden Reflexionen statt. Dabei wird das Verhalten während einzelner Tagesabschnitte reflektiert und durch Feedbacks der Pädagog*innen mit Anerkennung für Leistungen und Verbesserungsvorschlägen ergänzt.
Die Einweisung in die Förderschule für emotionale und soziale Entwicklung muss beantragt bzw. erfolgt sein, um in den entsprechenden Klassen der Raphaelschule unterrichtet zu werden. Alle Kinder und Jugendlichen aus den Intensivgruppen werden in der Raphaelschule intensivpädagogisch gefördert. Eine Beschulung an einer externen Schule ist im Einzelfall möglich.
Weitere Informationen sind in der folgenden PDF-Datei zu finden
Krefelder Str. 122
41539 Dormagen
Für alles Bunte und Besondere im Raphaelshaus sind wir auf Spenden angewiesen. Werde Unterstützer*in des Raphaelshauses!
Neben unseren differenzierten stationären und teilstationären Angeboten rundet unser kleiner ambulanter Bereich das Portfolio des Raphaelshauses ab.
Spezialisiert haben wir uns insbesondere auf das Familienaktivierungsmanagement und die Themenzentrierte Arbeit.
Dieses Angebot umfasst ein intensives sechswöchiges Training in der Familie.
FAM stellt das System Familie in den Mittelpunkt und nutzt deren Ressourcen.
Perspektive für nachfolgende und stabilisierende Hilfen entwickeln
In der Regel innerhalb von 24 Stunden nach Anfrage
Zielvereinbarung: Unmittelbarer Beginn von FAM mit Zielvereinbarung im Erstgespräch
Pro Familie durchschnittlich 19,5 Wochenstunden (flexibel eingesetzt) oder FAM im 1. Lebensjahr (14 + 2,5 Wochenstunden).
Zwischenreflektion nach ca. 4 Wochen (Austausch zwischen Jugendamt und FAM-Team, Vorbereitung weiterführender Hilfen
Abschluss nach 6 Wochen, gemeinsame Auswertung
Abschlussbericht:
Vorlage des Abschlussberichtes am Ende der 6. Woche
Unmittelbarer Einsatz der weiterführenden Maßnahmen am Ende der 6. Woche
Dieses ambulante, handlungsorientierte Trainingsprogramm kann auch als eine zeitnahe Anschlussmaßnahme an einen FAM-Einsatz genutzt werden.
FAIR ist vorgesehen für Familien mit komplexen und chronifizierten Problemlagen, mit Kindern im Alter von 0-18 Jahren, die folgende Voraussetzungen erfüllen:
Bereitschaft, eine lösungs- und ressourcenorientierte Hilfe anzunehmen
Wunsch nach zielgerichteter Unterstützung und Stabilisierung nach vorangegangenen Maßnahmen (z. B. FAM, Inobhutnahmen)
Mitwirkung bei der Erarbeitung individueller Problemlösungsstrategien
mindestens ein Elternteil ist zur Zusammenarbeit bereit und verfügt über hinreichende Möglichkeiten
Erhöhung der Sicherheit des/der Kindes/Jugendlichen in der Familie
Verbesserung der Entwicklungschancen von Kindern, Jugendlichen und deren Eltern
Vernetzung der Familie in unterstützenden Strukturen unter Berücksichtigung des Sozialraumes
Stabilisierung der Familie
Stärkung der Elternkompetenzen
Erkennen und Einüben von adäquaten Verhaltensmustern zur selbstverantwortlichen Lebensbewältigung
Bearbeitung von Zielplänen in überprüfbaren Entwicklungsschritten
Dieses Behandlungsangebot im Raphaelshaus und richtet sich an Kinder und Jugendliche, die Auffälligkeiten in der sexuellen Entwicklung mit Tendenz zu Grenzverletzungen oder sexuellen Grenzverletzungen und Gewalt zeigen.
Daneben bietet die Themenzentrierte Arbeit eine analog zur Alltagspädagogik stattfindende Unterstützung bei dissozialen, oppositionellen oder anderen dysfunktionalen Verhaltensweisen, ebenso bei der Bewältigung belastender Lebensereignisse.
In der Regel findet die TZA in Form von wöchentlichen Einzelsitzungen statt. Um einen fortwährenden Informationsaustausch zu gewährleisten, ist die Zusammenarbeit mit den jeweiligen Hilfe- und Bezugssystemen von großer Bedeutung. Zudem ist eine enge Zusammenarbeit mit den Sorgeberechtigten gefordert, damit der biografische und systemische Hintergrund verstanden und bewertet werden kann.
Auffälligkeiten zeigen sich häufig schon sehr früh und werden zum Teil schon aus Kindergärten berichtet. Die Einordnung, ob es sich hier um normale sexuelle Entwicklungsstadien oder schon um grenzverletzendes Verhalten handelt, ist oft schwierig und bewegt sich zwischen Bagatellisierung und Dramatisierung. Wir können helfen, die Sachlage einzuordnen und ggfs. sich anbahnende Entwicklungsstörungen zu verhindern.
Bei eindeutig dokumentierten Grenzverletzungen hilft eine deutliche und klare Konfrontation mit nachgängiger individueller Aufarbeitung und Förderung, weitere Übergriffe zu verhindern und eine gesunde sexuelle und soziale Entwicklung zu ermöglichen.
Insbesondere nach stationären Aufenthalten in spezialisierten Gruppen, die hohe Kontrolle und Schutz bieten, gestalten sich die Übergänge in andere Gruppen oder zurück in die Familie als schwierig. Wir können helfen, die Jungen weiter für das Thema zu sensibilisieren und gleichzeitig darin zu unterstützen, die gelernten neuen Verhaltensmuster weiterhin zu nutzen, um Rückfälle in alte zu vermeiden.