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Kinder & Jugend-parlament

Kinder- und Jugendparlament

Seit 2011 gibt es bei uns im Raphaelshaus ein eigenes Kinder- und Jugendparlament (KiJuPa). An ihm nehmen die jeweiligen Gruppensprecher*innen aller Außen- und Geländegruppen des Raphaelshauses teil – ein nach Alter, Herkunft und Geschlecht bunt gemischtes Gremium.

Kinder und Jugendliche haben Rechte Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf Partizipation!

  • Thema/Gestaltung des Pfingstlagers
  • Thema/Gestaltung von Festen
  • Angebote und Aktionen der Erlebnispädagogik
  • Geländegestaltung/-ausstattung/-nutzung
  • Internetnutzung
  • Busgestaltung
  • Auswahl der Filme für Sommer- und Adventskino
  • Anschaffungen
  • Turniere
  • Verbesserungsvorschläge
  • Teilnahme an Qualitätszirkeln
  • Eigeninitiative Ideen

Unser Ki-Ju-pa

Die KiJuPa beschäftigt sich mit aktuellen Themen des Raphaelshauses, beispielsweise „Mobbing“, etc. Zu den regelmäßigen Besuchen der KiJuPa-Sprecher*innen in der Leitungskonferenz, bei denen sie von einem/einer Vertrauenspädagog*in begleitet werden, lädt sie der „KiJuPa-Beauftragte“ der Leitungskonferenz ein. Dieser ist Teil der Leitungskonferenz und bedenkt bei jedem Thema, welches dort besprochen wird, ob sich daraus auch ein Auftrag oder ein Angebot für das KiJuPa ergibt. Auch er besucht das KiJuPa regelmäßig, um über interessante Entwicklungen zu berichten oder auch über Entscheidungen der Leitung zu gestellten Anträgen des KiJuPas zu informieren.

Ebenfalls anwesend sind stets drei Vertrauenspädagog*innen, welche jedoch über kein Stimmrecht verfügen, lediglich unterstützend und beratend mitwirken und Moderationshilfe leisten. Die Vertrauenspädagog*innen werden am Raphaelstag von den Gruppensprecher*innen per Briefwahl gewählt.

Beteiligung versteht sich im Raphaelshaus auch als unabdingbarer Baustein im internen System von Präventionsmaßnahmen gegen grenzüberschreitende Machtmissbräuche. Damit dies jenseits der Hierarchie gelingt, wurde im August 2012 eine externe Ombudsperson etabliert.

Schülerinnen und Schüler im Musikunterricht

Leitungsteam

Marco Gillrath

Direktor und Geschäftsführer

Dorothea Rothkötter

Bereichsleiterin / Koordination Praktika

CRISTINE delle Fave

Bereichsleiterin

Ansprechpartner

SCHICK UNS EINE NACHRICHT

Kontakt

Krefelder Str. 122
41539 Dormagen

Spenden

Für alles Bunte und Besondere im Raphaelshaus sind wir auf Spenden angewiesen. Werde Unterstützer*in des Raphaelshauses! 

© Raphaelshaus 2023

UNSERE AMBULANTEN ANGEBOTE

Neben unseren differenzierten stationären und teilstationären Angeboten rundet unser kleiner ambulanter Bereich das Portfolio des Raphaelshauses ab.
Spezialisiert haben wir uns insbesondere auf das Familienaktivierungsmanagement und die Themenzentrierte Arbeit.

FAM – Familien Aktivierungs Management

Dieses Angebot umfasst ein intensives sechswöchiges Training in der Familie.
FAM stellt das System Familie in den Mittelpunkt und nutzt deren Ressourcen.

  • Familien, in denen eine schwere akute Krisen vorliegt

  • Die Fremdunterbringung eines Kindes ist beschlossen oder droht in unmittelbarer Zukunft

  • Die Vermeidung der Fremdunterbringung wird mit Hilfe von FAM von den Beteiligten gewünscht

  • Mindestens ein Elternteil ist zur Zusammenarbeit bereit und verfügt über hinreichende Möglichkeiten
Junge spielt im Raphaelshaus
Kletterhalle

FAIR – Familien Aktivieren

Dieses ambulante, handlungsorientierte Trainingsprogramm kann auch als eine zeitnahe Anschlussmaßnahme an einen FAM-Einsatz genutzt werden.

  • FAIR ist vorgesehen für Familien mit komplexen und chronifizierten Problemlagen, mit Kindern im Alter von 0-18 Jahren, die folgende Voraussetzungen erfüllen:

    • Bereitschaft, eine lösungs- und ressourcenorientierte Hilfe anzunehmen

    • Wunsch nach zielgerichteter Unterstützung und Stabilisierung nach vorangegangenen Maßnahmen (z. B. FAM, Inobhutnahmen)

    • Mitwirkung bei der Erarbeitung individueller Problemlösungsstrategien

    • mindestens ein Elternteil ist zur Zusammenarbeit bereit und verfügt über hinreichende Möglichkeiten

TZA – Themenzentrierte Arbeit

Dieses Behandlungsangebot im Raphaelshaus und richtet sich an Kinder und Jugendliche, die Auffälligkeiten in der sexuellen Entwicklung mit Tendenz zu Grenzverletzungen oder sexuellen Grenzverletzungen und Gewalt zeigen.

Daneben bietet die Themenzentrierte Arbeit eine analog zur Alltagspädagogik stattfindende Unterstützung bei dissozialen, oppositionellen oder anderen dysfunktionalen Verhaltensweisen, ebenso bei der Bewältigung belastender Lebensereignisse.

In der Regel findet die TZA in Form von wöchentlichen Einzelsitzungen statt. Um einen fortwährenden Informationsaustausch zu gewährleisten, ist die Zusammenarbeit mit den jeweiligen Hilfe- und Bezugssystemen von großer Bedeutung. Zudem ist eine enge Zusammenarbeit mit den Sorgeberechtigten gefordert, damit der biografische und systemische Hintergrund verstanden und bewertet werden kann.

Auffälligkeiten zeigen sich häufig schon sehr früh und werden zum Teil schon aus Kindergärten berichtet. Die Einordnung, ob es sich hier um normale sexuelle Entwicklungsstadien oder schon um grenzverletzendes Verhalten handelt, ist oft schwierig und bewegt sich zwischen Bagatellisierung und Dramatisierung. Wir können helfen, die Sachlage einzuordnen und ggfs. sich anbahnende Entwicklungsstörungen zu verhindern.

Arbeiten im Raphaelshaus
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