Einweihung Erinnerungsstätte

Heute wurde die Erinnerungsstätte im Bunker auf dem Gelände des Raphaelshaus feierlich eröffnet. Unter den zahlreichen Gästen begrüßte der Moderator und Vorsitzender des Freundeskreises Ekkehard Seegers unter anderen den Bürgermeister der Stadt Dormagen, Erik Lierenfeld, und den Bundestagsabgeordneten, Hermann Gröhe. Musikalisch wurde die Veranstaltung durch den Raphaelshauschor unter der Leitung von Horst Herbertz begleitet. Einrichtungsleiter Gillrath beschrieb den Werdegang des Projektes mit allen Rückschlägen und stellte die Wichtigkeit heraus, sich mit den Themen Demokratie, Toleranz und Respekt zu beschäftigen. Dr. Uwe Kaminski, Professor an der Charité, ordnete das Projekt in einen historischen Zusammenhang ein und berichtete von der Jugendhilfe im Nationalsozialismus. Sascha Bragard, Lehrer der Raphaelschule, erzählte im Interview mit Marco Gillrath über die spannenden Recherchearbeiten im Zusammenhang mit Rudi Euteneuer, einem jüdischen Jungen, der im Raphaelshaus lebte.

Im Anschluss des offiziellen Teils konnte die Erinnerungsstätte besichtigt werden und bei einem geselligen Beisammensein klang die Veranstaltung aus.

Alle Gäste waren sich einig – das Ziel des Projektes „Geschichte erfahrbar und spürbar machen“ ist gelungen.

Nach den Sommerferien können interessierte Gruppierungen und Schulklasse den Bunker unter Voranmeldung besichtigen (bunker@raphaelshaus.de).

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